Hufheilpraktik & Equine Natural Hoofcare
The Secrets from the Hoof Wizard Nicht das Barhuf laufen,sondern das Laufen auf kranken Hufen tut weh!
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Die Arbeitsweise des Hufheilpraktikers, er informiert den Pferdehalter in einem ausführlichen Gespräch über die Funktionen des Hufes, schädigende Einflüsse und den Zusammenhang zwischen den Haltungsbedingungen des Pferdes und der Hufgesundheit. Es werden individuell vorliegende Probleme, Behandlungsmöglichkeiten, gegebenenfalls nötige Änderungen der Haltungsbedingungen und mögliche Schwierigkeiten, die während der Behandlung auftreten können,besprochen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Tierarzt des Pferdebesitzers wird immer sehr begrüßt. Der Hufheilpraktiker behandelt nicht die Symptome, sondern beseitigt die Ursachen der Probleme, indem er die gesunde Huf-Form wiederherstellt. Er bezieht die ganzheitliche Pferdebehandlung mit ein. Zur Behebung der Krankheitsursache gehören naturnahe Lebensbedingungen: darunter zähle ich , * optimale Bewegungsmöglichkeiten, * Offenstallhaltung, * psychische Bedürfnisse (soziale Kontakte ), * artgerechte Fütterung, * die Fütterung usw. Unterstützend arbeitet der Hufheilpraktiker, wenn erforderlich, * mit Tierärzten, * Hufschmieden, * Tierheilpraktikern, * Homöopathen, * Osteopathen, * Akupunktur Praktiker/in, * Sattlereien und Tierpsychologen zusammen Wie in allen Sparten sind natürlich auch jeder dieser Branche schwarze Schafe unterwegs. Nachahmer/innen ohne Berufserfahrung und ohne Weiter/Fortbildungen geben ein großes Sprecktum an Dienstleitungen an, die angeblich heilen wollen,Vorsicht!! In der stationären Hufheilpraktik, (unserer Pferdekrankenstation) werde ich nicht nur durch unseren Stationstierarzt Dr.Vet.Med.M.Hoffmann aus Zeven unterstützt. Ebenfalls nehme ich gerne die Hilfe von Zahnmedizinischen Tierärzten/-innen in Anspruch. Außerdem tausche ich mich regelmäßig mit Frau Dr. vet. med. Ines Wecker - Spezialgebiet Chiropraktik für Menschen und alle Tiere - aus. Sie ist immer ansprechbar und handelt sofort. Die Zusammenarbeit mit der vet.Medizin und der Hufheilpraktik ist eine gute erfolreiche Kombination, welche den Tieren nur zu Gute kommt. Wir sind zwar nicht immer der gleichen Meinung und teilen nicht in jedem Punkt dieselben Ansichten, aber wir suchen stets nach geeigneten Lösungen. Die Behandlung selbst kann von den verschiedenen Perspektiven profitieren. Die Hufbearbeitung Ich orientiere mich an den Wickelungen, die der Huf für eine optimale Durchblutung benötigt damit das Pferd gesund und leistungsfähig bleibt bzw.wird. Der Kronrandwinkel / Zehenwinkel gibt mir Aufschluss wie in etwa das Hufbein im Inneren der Hufkapsel steht. Der Vorderhuf sollte bei einem Kronrandwinkel cirka 35 grad betragen um im Trachtenbereich genug Stoßdämfung zubehalten. Der Zehenwinkel sollte in etwa von 45 grad bis 48 grad betragen. Der Hinterhuf-Kronrand sollte ebenfalls um die 35 grad und Zehenwinkel 55 grad/60 grad betragen. Bei vorgegebenen Winkelungen wie z.B. beim einem Vorderhuf-Kronrand 30 grad und Zehenwinkel 45 grad. sind die Trachten bereits zu flach und haben kaum Stpßdämfende Eigenschaften. Dies rächt sich dann im Abrieb der Ballen und die Tiefe Beugesehne wird zu stark am ansetzen Hufbein überdehnt. Die Hufe sind dann zu flach, haben lange Zehen und die ganze Körperhaltung wird mit in Leidenschaft gezogen. (siehe unten den Bericht " reiten mit zu langer Zehe"). Das Selbe gild auch für die Hinterhufe! Beim einem Hinterhuf-Kronrand von 30 grad und einem Zehenwinkel von 55 grad wäre also der Huf bereits zu flach. Darum sollten immer etwas mehr Grade zugesprochen werden. In so einer Position sind die Trachtenhöhen meist zu tief. Bei solchen Pferden spricht man dann von einem Plattfüssigen. Die Höhe der Trachten sind dementsprechend meist unter 3,5 cm hoch. Siehe diesen Bericht ,wenn ich den Namen der Verfasserin erfahre,werde ich ihn nachträglich benennen.
Es ist einem Pferd mechanisch nicht möglich,seinen Rücken rund zu machen, wenn die Zehen der Vorderhufe zu lang sind. Bei so einem Pferd sackt die Sattellage nach unten. Reiter und Sattel drücken in die so entstandene Kuhle, der enge Zügelzug tut sein Übriges. Diese Rückenschmerzen veranlassen das Pferd seine Kruppe tiefer zu stellen,so entlastet es seine Wirbelgelenke im eingedrückten Bereich. Dabei werden die Trachten der Hinterhufe zusammengedrückt, die Zehe wird länger. Mit langen Hinterzehen ist es dem Pferd nicht mehr möglich, kraftvollen Schub aus der Hinterhand zu entwickeln. Aussedem kann es den Reiter schlechter tragen, weil die Hankenbiegung weh tut. Manchmal werden die Hinterzehen so lang, dass es dem nicht mehr möglich wird zu "schildern",also ein Bein durchzustrecken, um das andere zu entlasten. Die Hinterbackenmuskeln haben dann nie mehr die Chance,sich vollends zu entspannen, außer beim Hinlegen,wenn das Pferd denn die Gelegenheit dazu hat.... Ein schwingender Rücken mit gedehnter Oberlinie ist nicht möglich wenn dass Pferd, vorne und hinten zu lange Zehen hat! Wenn die Zehen bereits sechs Wochen nach dem letzten schneiden zu lang geworden sind, können Sie sich vorstellen,wie oft es vorkommt, dass ein Pferd Rückenprobleme hat,weil die Hufbalance nicht stimmt!
Zusammengefasst würde es bedeuten, dass die Sohlen somit zu nah am Boden sind und meist auch kein Sohlengewölbe haben und noch dazu Druck auf die Sohlen bekommen. Genauso kann man bei solchen Hufen auch keine Eckstrebenwinkel ausbauen, da sie flach auf der Sohle liegen.